Für jede Jahreszeit | ||
Jänner | Tanzen im Jänner die Mucken, Muß der Bauer um Futter gucken. Fabian und Sebastian (20.
Jänner) |
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Februar | Agatha, Dorothee (5. und 6.
Februar) reich an Schnee. Matthias (24. Februar) hab ich
lieb, |
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März | Ist an Rupert (27. März) der Himmel rein, so wird er's auch im Juni sein. Getraud (17. März) den Garten baut. |
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April | St. Georg und St. Mark's dräuen oft viel Arg's Nasser April Bringt der April viel Regen, Wie's im April und Maien war, |
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Mai | Pankraz und Urban ohne Regen, folgt ein großer Weinsegen. Vor Servaz kein
Sommer, Regen im Mai Pankraz, Servaz, Bonifatius |
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Juni | Wenn im Juni Nordwind weht, kommt Gewitter oft recht spät. O heiliger Veit (15. Juni) regne
nicht, Vor Johannitag (24. Juni) keine Gerste |
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Juli | Juli Sonnenbrand gut für Stadt und Land. Juliregen |
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August | St. Laurentius (10. August) gibt dem Wein
das Feuer. Am Augustin (28. August) Der Tau ist dem August so not |
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September | Mariä Geburt fliegen die Schwalben
furt; bleiben sie da, ist der Winter nicht nah. St. Ludmilla (16.
September), das fromme Kind, |
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Oktober | Ist im Oktober das Wetter hell, bringt es her den Winter schnell, schneit es im Oktober gleich, wird der Winter weich. Auf St. Gall' Am St.-Lukas-Tag (18. Oktober), soll das Winterkorn schon in die Stoppeln gesät sein. |
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November | Hängt das Laub bis November
hinein, wird der Winter ein langer sein. St. Martin (11. November), |
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Dezember | Dezember veränderlich und lind, der ganze Winter ein Kind. Grünen am Christtag Felder und
Wiesen, St. Nikolaus (6. Dezember) |