Und mei Diandl ihr Katz,
Kan's Mausfanga so nett.
Und so der a das Vieherl
Auf d' Nacht in mei Bett.

A Span inters Nabl,
Da springt da Bauh auf.
Da sitzt a schwarzs Katzerl
Und passt auf a Maus.

's Zidernschlagn, 's Zidernschlagn,
Das is mei Freud.
Das hat ma mei Vader glernt
Mit an Trumm Scheit.

Zidernschlagn, Zidernschlagn
Is a schens Gspiel.
I han ar amal Zidern gschlagn
Inter da Hüll.

Und i han halt mei Freud
Mit'n Setilpfeifn.
Da kan i mit'n Fingern
Auf d' Löcher greifn.

A Leier, a Geign
Und a Berigpfeifn.
Und hiazt kunnant eahn d' Mentschar
En Bauh sölm angreifn.

Hinter da Roßstalltür
Hängt a alts Ochsngschirr.
Spannan mar a Jungfrau ein,
Gfuhrwerkt muaß sein.

Sechsadreißgtausend Stern
Sand am Himmel,
Diandl, leich ma de Latern
Za mein Kerzntrümml.

Über und über,
A Mentsch muaß i habn,
Und soll's über und über
An Iglhaut habn.

Ban Diandl ihrn Brunn
Is a Zaun umadum.
Schloift da Fuch aus und ein,
Muaß a schener Brunn sein.

's Diandl und da Bua
Springen da Staudn zua.
Vor lauter treu liabn,
Fangen sie d' Staudn an rührn.

Bin oft ba dir gsessn,
Bin oft ba dir glegn.
Und koan aufrichtigs Bussl
Hast du ma nia gebn.

Hin a so, her a so,
Toand aner ar a so.
Sollt denn grad i alloan
Nit a so toan ?

Bald auffi, bald ahi,
Bald wieder davon.
Das han i mein Diandl
Na da dutzadmal tan.

Da Loiperl, mei Man,
Hat ma 's tausendmal tan.
Vagelt 's Gott in Himmel !
Wia wohl hat 's ma tan.

Leg di na zuaha,
Mei Annamirl !
Du derfst is nit scheucha
Mei Hosntürl.

Aba intase, überse,
Bei da Mitt schwingt sa si.
Das war a Ladn,
Der nia ghoblt is wordn.

Drent inta da Hüll,
Und da jugitzt a Grill.
Und a weng hat ar aussagschaut,
Aba nit viel.

Hab di stad hab di stad,
Daß di nit ahadraht !
Über mein Habernfeld
Geht s a weng schnell.

Wigl nit a so, wagl nit a so,
's Häuserl fallt zsamm, fallt zsamm.
Wigl nit a so, wagl nit a so,
's Häuserl fallt zsamm.

Setz mar ihr a Spreitzerl an,
Daß ins nit zsammfalln kan.
Wigl nit a so, wagl nit a so,
's Häuserl fallt zsamm.

Wigl nit a so, wagl nit a so
Um in mein Bett.
Du rennst ma mein Soachtögl um,
Siagst as denn net.

Und da Giglgogl hat a Mentsch ghabt,
Und da Goglgigl halt a.
Sagt da Giglgogl zan Goglgigl:
Geh Giglgogl, meine a.

Die Braut und da Bräutigam
Toand gar so liab schaun.
Und i dreiviertel Jahrn
Hängant d' Windln am Zaun.

Er suacht Äpfl,
Sie suacht Birn.
Hiazt liegt da kloan Bua
Scho drin in da Wiagn.

Am Anfang schen langsam,
In da Mitt a weng gschwind.
Und wann 's da taugt, ziag'n aussa,
Sist kriagn mar a Kind.

Habt's enk zsamm, habt's enk zsamm,
Heunt is 's koa Sünd,
Und i han in Kalena gschaut:
Steht a kloans Kind.

I tua da nix, I tua da nix,
Sagt da Knecht za da Dirn.
Und hiazt liegt da kloan Tua-da-nix
Drein in da Wiagn.

Ban Niedernagln muaß dar Arsch wagln,
Mua´'s Brunzzeug zsammstehn.
Wann ban Niedernagln nit dar Arsch wagelt,
Bleibt das ganze Gspiel stehn.