Thema II:
Steirische Ziehharmonika & argentinisches Bandoneon

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Die Steirische Ziehharmonika

Weit verbreitet unter den österreichischen Volksmusikanten, ist die Bedeutung der steirischen Ziehharmonika, auch kurz als "Steirische" benannt, nicht zu unterschätzen. So genügt ein einziger Spieler um eine ganze Volkstanzgruppe mit Tanzmusik zu unterstützen.

Die Steirische ist dabei diatonisch gestimmt, wobei A-D-G(-C) und F-B-Es(-As)-Stimmungen vorherrschen. Charakteristisch dabei ist, daß das "Ziehen" die 5. Stufe und das "Drücken" die 1.Stufe einer Tonart darstellt, was anderen "zuwi-spielenden" (also begleitenden) Musikanten das Improvisieren erleichtert. 

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Das Bandoneon

Seit etwa 1900 wird das Bandoneon (benannt nach H. Band, 1821-1860) als Soloinstrument in den klassischen Tangoensembles Argentiniens verwendet.

Das Bandoneon (auch Bandonion) ist eine Weiterentwicklung der Konzertina, mit quadratischem oder achteckigem Gehäuse und bis zu 200 Tönen, deren Anordnung diatonisch oder chromatisch sein kann.

Das Bandoneon wird dabei von den Musikanten auf den Knien bzw. Oberschenkeln  gestützt, die teilweise durch rhythmisches Wippen den besondern Klang und Rhythmus des Tangos unterstützen

 

15. April 2001

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