Bäurin hat d'Katz verlorn: Unterschied zwischen den Versionen
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* Altes Volkslied, bereits im „Musikalischen Tafelkonfekt“ von Valentin Rathgeber (1682-1750) enthalten. | |||
* Wastl Biswanger vom Schanzer Vierg'sang (Ingolstadt) hat 1969 zu dem von Kiem Pauli aufgezeichneten Lied die obige Melodie dazugemacht. Inzwischen ist es in Altbayern fast nur noch in dieser Zwiefachen-Fassung bekannt und wurde auch zurechtgesungen (bei Biswanger wird der Takt mit „Schupfa drin“ nicht wiederholt). | |||
* „Unser Notenbüchl - Schanzer Vierg'sang und Schanzer Stub'nmusı“. Ingolstadt 1983, S. 28-29. | |||
* [https://www.volkstanzkreis-freising.de/Zwiefachenbeschreibungen/baeurin_hat_katz_verlorn.html Volkstanzkreis Freising] | * [https://www.volkstanzkreis-freising.de/Zwiefachenbeschreibungen/baeurin_hat_katz_verlorn.html Volkstanzkreis Freising] | ||
* Übertragen von [https://www.volksmusik.cc/ Volksmusik und Volkstanz im Alpenland] | * Übertragen von [https://www.volksmusik.cc/ Volksmusik und Volkstanz im Alpenland] |
Version vom 5. November 2019, 12:53 Uhr
Gesungener Zwiefacher aus Bayern.
Zwiefach tanzen
Rundtanz rechts (manchmal auch links) herum, meist in geschlossener Walzerhaltung.
Wechsel zwischen ungeradem und geradem Takt, also z. B. zwischen 3/4- und 2/4-Takt. Der Taktwechsel kann dabei regelmäßig erfolgen, z.B. jeweils zwei Takte in den verschiedenen Rhythmen, wie beim Boxhamerisch, dem einfachsten Zwiefachen, kann aber auch nur vereinzelt oder unregelmäßig im Stück auftreten.
Tänzerisch entspricht dem Wechsel zwischen 3/4- und 2/4-Takt ein Abwechseln zwischen Walzerschritten und Dreherschritten. Pro Takt ein Walzerschritt (W, ein Takt 3/4-Takt) oder ein Dreherschritt (D, 1 Takt 2/4-Takt) ergeben je eine halbe Drehung.
Tanzbeschreibung
W = Walzertakt, D = Drehertakt
- |: W D D D D W W :|
- |: W D D W W W D D D D W W :|
Quellen
- Altes Volkslied, bereits im „Musikalischen Tafelkonfekt“ von Valentin Rathgeber (1682-1750) enthalten.
- Wastl Biswanger vom Schanzer Vierg'sang (Ingolstadt) hat 1969 zu dem von Kiem Pauli aufgezeichneten Lied die obige Melodie dazugemacht. Inzwischen ist es in Altbayern fast nur noch in dieser Zwiefachen-Fassung bekannt und wurde auch zurechtgesungen (bei Biswanger wird der Takt mit „Schupfa drin“ nicht wiederholt).
- „Unser Notenbüchl - Schanzer Vierg'sang und Schanzer Stub'nmusı“. Ingolstadt 1983, S. 28-29.
- Volkstanzkreis Freising
- Übertragen von Volksmusik und Volkstanz im Alpenland