Burgunder Reigen: Unterschied zwischen den Versionen

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Kreisreigen, choreographiert von Luise Witzig in Zürich, nach einem französischen Grundschritt, Melodie überliefert in der Schweiz.
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"''Zusammen mit einem französischen Tanzlied aus Greyerz in der Westschweiz wurde dieser Tanz in einem Instruktionsblatt der Schweizer Volkstanzpflege zugänglich gemacht. Aufgezeichnet hat ihn die Schweizer Tanzforscherin Louise Witzig nach lebendiger Überlieferung im französischen Burgund.''" So schrieb Herbert Lager. Tatsächlich ist der Tanz eine von vielen Choreographien, verfasst von Luise Witzig, die sie in den "Schweizer Tanzblättern" veröffentlichte.
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"''Zusammen mit einem französischen Tanzlied aus Greyerz in der Westschweiz wurde dieser Tanz in einem Instruktionsblatt der Schweizer Volkstanzpflege zugänglich gemacht. Aufgezeichnet hat ihn die Schweizer Tanzforscherin [[Louise Witzig]] nach lebendiger Überlieferung im französischen Burgund.''" So schrieb Herbert Lager. Tatsächlich ist der Tanz eine von vielen Choreographien, verfasst von Luise Witzig, die sie in den "Schweizer Tanzblättern" veröffentlichte.
  
 
Die Melodie stammt aus den "Schweizer Liederblättern für Jugend und Volk Nr. 29". Das Lied mit 5 Strophen wurde bereits 1826 von Rudolf Wyss in "Schweizer Kühreigen und Volkslieder" herausgegeben. Herbert Lager hat diese Weise leicht verändert.
 
Die Melodie stammt aus den "Schweizer Liederblättern für Jugend und Volk Nr. 29". Das Lied mit 5 Strophen wurde bereits 1826 von Rudolf Wyss in "Schweizer Kühreigen und Volkslieder" herausgegeben. Herbert Lager hat diese Weise leicht verändert.

Version vom 25. Februar 2019, 15:51 Uhr

Kreisreigen, choreographiert von Luise Witzig in Zürich, nach einem französischen Grundschritt, Melodie überliefert in der Schweiz.

Ausgangsstellung

Stirnkreis, Tänzerin rechts neben dem Tänzer, Hände etwas über Hüfthöhe gefasst.

Tanzbeschreibung

Takt 1-3: 6 Kreuzschritte nach links seitwärts mit wechselseitigem Beinkreuzen.

Kreuzschritt links: Seitstellen links, dann kreuzt des rechte Bein hinter dem linken und wird mit Gewichtsübertragung aufgestellt. Nach dem nächsten Seitstellschritt links kreuzt das rechte Bein vorne und wird mit Gewichtsübertragung aufgestellt usw.

Takt 4: Ein Kreuzschritt nach links, anschließend Hüpfschwingschritt mit Vor-seit-hochschwingen des rechten Beines nach links.

Takt 5-7: Gegengleich zu Takt 1-3, 6 Kreuzschritte nach rechts seitwärts.

Takt 8: Gegengleich zu Takt 4, nach rechts.

Takt 9: Wie Takt 4.

Takt 10: Wie Takt 8.

Takt 11: 1 Hüpfschwingschritt links und 1 Hüpfschwingschritt rechts.

Takt 12: Einmal in die eigenen Hände klatschen, gleichzeitig mit 4 Schritten, links ausschreitend eine ganze Drehung links um die eigene Achse vollführen. Zum Schluss Ausgangsstellung einnehmen.

Zur Ausführung

Die gefassten Hände können im Rhythmus der Beinbewegungen ganz leicht auf und ab mitschwingen.

Schwierigkeitsgrad

Schwierigkeitsgrad für jugendliche Tänzer: II (K) mittelschwer.

Zur Tanzherkunft

(Quelle Nicola Benz, Woher – Warum – Wohin?)

"Zusammen mit einem französischen Tanzlied aus Greyerz in der Westschweiz wurde dieser Tanz in einem Instruktionsblatt der Schweizer Volkstanzpflege zugänglich gemacht. Aufgezeichnet hat ihn die Schweizer Tanzforscherin Louise Witzig nach lebendiger Überlieferung im französischen Burgund." So schrieb Herbert Lager. Tatsächlich ist der Tanz eine von vielen Choreographien, verfasst von Luise Witzig, die sie in den "Schweizer Tanzblättern" veröffentlichte.

Die Melodie stammt aus den "Schweizer Liederblättern für Jugend und Volk Nr. 29". Das Lied mit 5 Strophen wurde bereits 1826 von Rudolf Wyss in "Schweizer Kühreigen und Volkslieder" herausgegeben. Herbert Lager hat diese Weise leicht verändert.

Quellen

CD

Noten

Videos