Playford, John

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  • 1623 Norwich (GB), † 1686 London (GB)

Buchhändler, Musikverleger.

Biographie

  • Veröffentlichte Bücher zur Musiktheorie, Unterrichtsbücher für verschiedene lnstrumente und Psalten für den liturgischen Gesang;
  • bekanntestes Werk (zugleich erfolgreichstes Buch der Tanzgeschichte) ist „The English Dancing Master“ (1651 bis 1728, in 18 Auflagen);

Bekanntestes Werk

Weiterwirken

  • Playfords Tanzsammlungen wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt
  • In England war es Cecil Sharp, der die Tänze in „The Country Dance Book, Part II-VI“ (1911, 1912, 1916, 1918, 1922) neu überarbeitete und interpretierte.
  • Im deutschsprachigen Raum waren es Georg Götsch und Rolf Gardiner, die basierend auf Sharps Sammlung Alte Kontratänze (1953) veröffentlichten.
  • Auch der Pionier des historischen Tanzes, Karl-Heinz Taubert, setzte sich mit Playfords Werken in „Höfische Tänze“ (1868) auseinander.
  • Weitere Rekonstruktionen von Tänzen aus Playfords Sammlung machte beispielsweise Roswitha Busch-Hofer in der Publikation „Altenglische Country Dances“ Band 1 (1980) und Band 2 (2002)
  • und Nikolaus Newerka in „The English dancing master“ (2012).

Quellen